Aus der Geschichte der Weidachsmühle
Der Name der Weihdachsmühle leitet sich von "Zur Mühle am Weidach",
also am Weidengehölz ab.
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Im Jahre 1621 ist die "Weichet Mühle zu Waltershausen" beurkundet.
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1670 wird Jakob Marterstock als Besitzer genannt.
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Im Jahre 1750 scheinen Umbauarbeiten an der Mühle vorgenommen worden sein,
denn in einem Sandstein am Sockel der Mühle ist die Jahreszahl 1750 eingemeißelt.
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Aus dem Jahre 1891 ist überliefert, dass Eduard Oppel im Besitz der oberen
und Friedrich Schön im Besitz der unteren Weihdachsmühle ist.
Die Mühle war also inzwischen in zwei Hälften aufgeteilt worden mit den Hausnummern 70a und 70b.
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1924 ereilte die beiden Mühlen ein großes Unglück.
Ein Großbrand wütete, die stolzen Anwesen wurden ein Raub der Flammen.